Europas Leitbörsen geben zu Mittag moderat nach

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Die europäischen Aktienmärkte haben am Dienstag ihrem jüngsten Höhenflug Tribut gezollt und mehrheitlich moderat nachgegeben. Von Börsianern hieß es, die Anleger warteten vor den am morgigen Mittwoch anstehenden Aussagen von US-Notenbankchef Ben Bernanke im US-Kongress und der Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls des geldpolitisches Ausschusses (FOMC) erst einmal ab. Auch die Vorgaben aus Übersee gaben keine Unterstützung.

Der 50 führende Unternehmen der Eurozone umfassende Euro-Stoxx-50 sank bis 12:15 Uhr um 16,34 Einheiten oder 0,58 Prozent auf 2.808,16 Punkte. Der DAX in Frankfurt notierte mit 8.419,03 Punkten und einem Minus von 36,80 Einheiten oder 0,44 Prozent. Dagegen stemmte sich der Londoner FTSE 100 dank starker Rohstoffwerte mit einem Plus von 3,43 Einheiten oder 0,05 Prozent auf 6.759,06 Zähler gegen den Trend. Er stand damit so hoch wie seit September 2000 nicht mehr.

Bei Vodafone sorgte die Zahlenvorlage für das vergangene Geschäftsjahr für einen moderaten Aufschlag von 0,15 Prozent. Trotz Rückgängen bei Umsatz und Gewinn konnte der Mobilfunkkonzern die Erwartungen erfüllen.

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Die Aktien von Marks & Spencer verteuerten sich hingegen um 5,02 Prozent auf 462,70. Der Einzelhändler hatte im Geschäftsjahr 2012/13 vor allem dank der guten Nachfrage nach Lebensmitteln und eines florierenden Auslandsgeschäfts den Umsatz gesteigert. Die Gewinne gingen das zweite Jahr in Folge zurück, wobei der bereinigte Vorsteuergewinn dennoch den Erwartungen der Analysten entsprach.

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