Europas Leitbörsen gehen mit deutlichen Verlusten ins Wochenende

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Die europäischen Leitbörsen schlossen zum Wochenausklang mit deutlichen Verlusten. Der Euro-Stoxx-50 schwächte sich um 47,54 Einheiten oder 2,15 Prozent auf 2.159,07 Zähler ab. Zwischenzeitlich gab der europäische Leitindex sogar um mehr als 4 Prozent nach. Die Angst vor einer sich abkühlenden Weltkonjunktur und einer weiteren Verschärfung der Schuldenkrisen bleiben die Hauptsorgen der Anleger.

Zweifel an der Zahlungskraft europäischer Finanzinstitute belasten erneut den Bankensektor. Der entsprechende Branchenindex verringerte sich um 3,22 Prozent, wobei UniCredit (minus 5,81 Prozent) und Intesa Sanpaolo (minus 5,35 Prozent) am meisten einbüßten.

Im Branchenvergleich setzten sich unterdessen Technologiewerte als stärkster Sektor durch. Allen voran konnten Nokia um 4,68 Prozent zulegen. In London sprangen unterdessen die Papiere des Softwareunternehmens Autonomy um über 70 Prozent, nachdem sich Hewlett-Packard bereiterklärt hatte, das britische Unternehmen zu übernehmen.

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