Europas Leitbörsen gehen schwächer ins Wochenende

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Die europäischen Leitbörsen haben am Freitag überwiegend schwächer geschlossen. Der Euro-Stoxx-50 sank den fünften Handelstag in Folge und verbilligte sich um 2,22 Einheiten oder 0,10 Prozent auf 2.144,69 Zähler.

Auch zum Wochenausklang dominierten wieder einmal die Turbulenzen in der Eurozone die Schlagzeilen: Die US-Ratingagentur Moody's hat 16 spanische Banken abgewertet und die Bonitätsprüfer von Fitch haben die Kreditwürdigkeit Greichenlands erneut abgestuft.

Nichtsdestotrotz wurden die Verluste des Euro-Stoxx-50 vor allem von den Finanzwerten begrenzt. So stiegen etwa BNP Paribas um 2,94 Prozent und auch die Papiere der abgestuften spanischen Banken BBVA (plus 3,69 Prozent) und Banco Santander (plus 2,97 Prozent) legten deutlich zu. Die Aktien der in der vergangenen Woche teilverstaatlichten Bankia, die am Vortag zeitweilig um knapp 30 Prozent eingebrochen waren, holten einen großen Teil der Verluste wieder auf und verteuerten sich um über 23 Prozent.

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