Die europäischen Leitbörsen sind am Freitag mit etwas schwächeren Notierungen aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 schloss um 0,12 Prozent leichter bei 2.919,34 Zählern. Belastet wurde die Stimmung von Sorgen um die politische Situation in Italien sowie um den US-Haushaltsstreit.
Unternehmensseitig blieb die Nachrichtenlage zum Wochenschluss eher ruhig. An die Spitze des Euro-Stoxx-50 setzten sich Deutsche Post mit plus 2,28 Prozent auf 24,66 Euro. Die Analysten von Goldman Sachs haben zuvor ihr Kursziel für die Titel von 22,50 auf 28,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen.
Vestas zogen um 4,51 Prozent auf 139,10 dänische Kronen an, zwischenzeitlich sprangen die Aktien um mehr als zehn Prozent nach oben. Der verlustreiche dänische Windkraftanlagenbauer holt sich für das Geschäft mit Offshore-Windenergie Hilfe und frisches Geld aus Japan. Vestas gründet zusammen mit Mitsubishi Heavy Industries ein Gemeinschaftsunternehmen für Entwicklung, Bau und Verkauf von Windkraftanlagen auf dem offenen Meer.