Europas Leitbörsen schließen ohne klare Richtung

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Die europäischen Leitbörsen sind am Montag ohne klare Richtung aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 verbilligte sich schließlich um 2,63 Einheiten oder 0,10 Prozent auf 2.715,16 Zähler.

An der Spitze des Euro-Stoxx-50 gingen zum Wochenauftakt die Bankentitel von Societe Generale aus dem Handel und verteuerten sich um 3,78 Prozent auf 34,14 Euro. Im Branchenvergleich legte aber der Autosektor am meisten zu. Gut gesucht präsentierten sich hier unter anderem Daimler, die um 1,31 Prozent zulegten. Deutlichere Gewinne verbuchten die französischen Titel von Renault (plus 1,79 Prozent) und Peugeot (plus 4,97 Prozent).

In Zürich rückte unterdessen eine Übernahme in den Fokus: Der Uhrenkonzern Swatch expandiert im hochpreisigen Uhren- und Schmuckbereich und übernimmt für rund eine Milliarde Dollar die amerikanische Nobelmarke Harry Winston. Swatch gewannen letztlich 4,20 Prozent.

Kräftig nach oben ging es auch für die Versorgeraktien von Electricite de France (EDF), die in Paris um 5,58 Prozent vorrückten. Der französische Energieversorger hat sich mit den Behörden des Landes über milliardenschwere Kompensationen für staatlich bedingte Verluste geeinigt.

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Einen Kurseinbruch gab es hingegen bei den Aktien des niederländischen Logistikkonzerns TNT Express, die in Amsterdam um über 40 Prozent absackten. Zuvor hatte der US-Konkurrent United Parcel Service (UPS) angekündigt, dass die milliardenschwere Fusion der beiden Logistikkonzerne wegen einer fehlenden Genehmigung der EU-Kommission vor dem Aus stehe.

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