Europas Leitbörsen schließen tiefrot

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Die europäischen Leitbörsen schlossen nach einer schwachen Eröffnung und einem nochmaligen Rückgang am Nachmittag deutlich im Minus. Der Euro-Stoxx-50 sackte 1,65 Prozent auf 2450,76 Zähler ab.

Für Aufsehen sorgte die kleinste an der griechischen Regierung beteiligte Laos-Partei, die bei der Abstimmung im Athener Parlament nicht für das beschlossene Paket stimmen will. Auch auf konjunktureller Seite gab es am heutigen Freitag keine Unterstützung für die Aktienmärkte.

Unter den Sektorindizes des Euro-Stoxx 50 war die Bankenbranche das Schlusslicht. Societe Generale fielen um 7,48 Prozent. ING verloren 5,62 Prozent, UniCredit büßten 4,74 Prozent ein und BNP Paribas sackten um 4,09 Prozent ab. Die geringeren chinesischen Importe belasteten indes den Rohstoffsektor. ArcelorMittal mussten 3,65 Prozent abgeben. Alcatel-Lucent war gut gesucht, nachdem der Netzwerkbetreiber die Gewinnerwartungen der Analysten um das Fünffache übertroffen hatte. Die Titel schlossen um 12,13 Prozent höher.

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