Europas Leitbörsen starten schwach in die Woche

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Die europäischen Aktienmärkte sind belastet vom Stillstand im US-Haushaltsstreit zwischen Republikanern und Demokraten einhellig schwach in die Woche gestartet. Bis 10.10 Uhr fiel der Euro-Stoxx-50 um 1,09 Prozent auf 2.896,46 Punkte.

Besonders schwach in die Woche gestartet sind in Europa unter anderem die Technologiewerte, der Sektor lag knapp 1,6 Prozent im Minus. Dabei verloren in Frankfurt SAP-Aktien 2,46 Prozent auf 52,78 Euro. Zuvor hatten Analysten der Deutschen Bank das Kursziel für das Papier des Software-Herstellers vor Zahlen von 57 auf 56 Euro gesenkt und ihre Einstufung bei "Hold" belassen. Auch Schneider-Electric (minus 2,00 Prozent) und Philips (minus 1,75 Prozent) verbilligten sich.

Unter den wenigen Gewinnern rangierten die deutschen Versorger RWE (plus 4,57 Prozent) und E.ON (plus 2,90 Prozent) und die italienischen Banken Intesa Sanpaolo (plus 0,77 Prozent) und UniCredit (plus 0,67 Prozent). EADS legten nach einem Großauftrag um 0,97 Prozent auf 49,69 Euro zu.

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