Europas Leitbörsen weiterhin schwach - Negative Nachrichten

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Die europäischen Aktienmärkte haben am Dienstag zu Mittag weiterhin schwach tendiert. Die Nachrichten aus Japan und der verhaltene Start in die US-Berichtssaison mit den Quartalszahlen des Aluminiumriesen Alcoa drückten europaweit auf die Kurse. Der Euro-Stoxx-50 ermäßigte sich um 0,81 Prozent.

Der neuen Einstufung des Atomunfalls in Fukushima zufolge sind Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt in einem weiten Umfeld zu befürchten. Die freigesetzten radioaktiven Materialien würden bisher zehn Prozent der von Tschernobyl betragen, hieß es. Unterdessen wurde Japan am Morgen auch erneut von starken Nachbeben erschüttert.

Eine Branchenbetrachtung zeigte den stärksten Verkaufsdruck bei Öl- und Rohstoffwerten. Total gingen um 1,77 Prozent zurück. Eni sanken um 0,96 Prozent.

Renault-Anteilsscheine bremsten um 3,05 Prozent Euro. Dass der Vizechef des französischen Autobauers wegen einer Affäre um falsche Spionagevorwürfe im Konzern zurückgetreten ist, belastete die Aktien, hieß es.

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