Europas Leitbörsen zu Handelsschluss kaum bewegt

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Die europäischen Leitbörsen sind am Dienstag nach einem impulslosen Handelstag ohne klare Richtung aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 verbilligte sich um moderate 0,12 Prozent auf 2.128,20 Zähler.

Der unbewegte Handel wurde von Marktteilnehmern mit dem Abwarten und der Nervosität der Anleger vor dem EU-Gipfel am Donnerstag begründet. Der Bankensektor zeigte sich von der Moody's-Herabstufung spanischer Institute von gestern Abend bis Mittag wenig beeindruckt. Am Nachmittag drehte der Subindex für die Banken im Euro-Stoxx-600 dann doch ins Minus und schloss mit einem Abschlag von 1,50 Prozent. Die abgestuften Banco Santander und BBVA verloren 1,46 Prozent bzw. 1,70 Prozent. Zu den größten Gewinnern zählten Versorger-Papiere. Merrill Lynch hatte zuvor in einer Branchenstudie E.ON (plus 3,29 Prozent), RWE (plus 2,89 Prozent), GDF Suez (plus 1,28 Prozent) und Enel (plus 0,34 Prozent) hochgestuft.

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