Die europäischen Aktienmärkte haben am Freitag im Mittagshandel etwas abwärts tendiert. Der 50 führende Unternehmen der Eurozone umfassende Euro-Stoxx-50 verlor 14,65 Einheiten oder 0,55 Prozent auf 2.643,65 Punkte. Der DAX in Frankfurt notierte gegen 14.10 Uhr mit 7.627,10 Punkten und einem Minus von 45,00 Einheiten oder 0,59 Prozent. Der FT-SE-100 der Börse London reduzierte sich um 38,64 Zähler oder 0,65 Prozent auf 5.919,70 Stellen.
Zur Schwäche neigten vor allem die Aktien aus dem Bankensektor. Sie litten damit besonders stark unter dem festgefahrenen Haushaltsstreit in den USA, zumal gerade die Bankenwerte jüngst von der Erwartung einer rechtzeitigen Einigung profitiert hätten, sagten Börsianer. Mit BBVA (minus 1,27 Prozent), BNP Paribas (minus 1,25 Prozent), Unicredit (minus 1,90 Prozent) sowie der Deutschen Bank (minus 2,36 Prozent) dominierten Finanzwerte aus verschiedensten Ländern das hintere Drittel im Euro-Stoxx-50. An der Spitze konnten sich im Tagesverlauf weiterhin GDF Suez halten und notierten mit 0,72 Prozent bei 15,31 Euro.