Europas Leitbörsen zu Mittag mehrheitlich im Plus

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Die europäischen Aktienmärkte haben am Montag im Mittagshandel ihre frühen Verluste hinter sich gelassen und mehrheitlich im Plus tendiert. Der Euro-Stoxx-50 legte bis gegen 12.15 Uhr um 7,40 Einheiten oder 0,27 Prozent auf 2.723,57 Punkte zu.

In den Fokus rückten Philips, die nach überraschend starken Zahlen um 3,65 Prozent auf 24,27 Euro zulegten und damit an der Spitze des Euro-Stoxx-50 notierten. Dem niederländischen Elektronikkonzern haben ein wachsendes Geschäft in Schwellenländern und die Früchte seines Sparprogramms im zweiten Quartal über die Schwäche in Europa und den USA hinweggeholfen. Der Konzerngewinn stieg stärker als Analysten erwartet hatten.

Im Branchenvergleich konnte weiterhin der Bankensektor am stärksten zulegen. Dazu trug unter anderem das kräftige Plus der Aktien von UBS bei. Diese stiegen um 3,12 Prozent auf 18,17 Franken, nachdem die Schweizer Großbank im zweiten Quartal mit einem Gewinn von 690 Mio. Franken die Anleger überzeugt hatte. Ein Plus von 5,46 Prozent auf 41,95 Franken verbuchten indessen die Papiere des UBS-Branchenkollegen Julius Bär. Das Geldinstitut konnte sich beim operativen Geschäft deutlich verbessern

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Daneben verteuerten sich die Anteilsscheine der Deutschen Bank um 2,11 Prozent auf 35,85 Euro. Einem Zeitungsbericht der "Financial Times" (FT) zufolge plant der Finanzkonzern eine Verbesserung seiner Kapitalausstattung.

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