Eurozone: Mai-Arbeitslosenrate stabil bei 11,6%

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Die Arbeitslosenrate in der Eurozone im Mai ist nach Angaben des EU-Statistikamtes Eurostat vom Dienstag stabil bei 11,6 Prozent im Vergleich zum April geblieben. In der gesamten EU konnte ein leichtes Absinken von 10,4 auf 10,3 Prozent verzeichnet werden. Österreichs Quote ging auf 4,7 Prozent zurück und ist weiterhin die niedrigste in der Europäischen Union.

Die Jugendarbeitslosigkeit ging sowohl in der Eurozone (von 23,4 Prozent im April auf 23,3 Prozent im Mai) als auch in der EU (von 22,3 auf 22,2) geringfügig zurück. Weiterhin die geringste Quote der arbeitslosen Jugendlichen unter 25 Jahren hat Deutschland (7,8 Prozent), vor Österreich (8,9) und den Niederlanden (10,8). Die höchsten Raten meldeten Griechenland (57,5 Prozent im März), Spanien (54,0) und Kroatien (48,7 Prozent im ersten Quartal 2014).

Nach Schätzungen von Eurostat waren somit im Mai in der Europäischen Union insgesamt 25,184 Millionen Männer und Frauen arbeitslos, davon 18,552 Millionen im Euroraum. Gegenüber April 2014 fiel die Zahl der arbeitslosen Personen demnach in der EU um 63.000 und im Euroraum um 28.000. Gegenüber Mai 2013 verringerte sich die Zahl der Arbeitslosen in der EU um 1,361 Millionen und im Euroraum um 636.000.

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Im April 2014 waren laut Eurostat in der EU 5,259 Millionen Jugendliche im Alter unter 25 Jahren arbeitslos, davon 3,381 Millionen im Euroraum. Gegenüber April 2013 fiel deren Zahl in der EU um 415.000 und im Euroraum um 202.000.

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