Eurozone: April-Arbeitslosenrate leicht rückläufig

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Die Arbeitslosenrate im April ist nach Angaben des EU-Statistikamtes Eurostat vom Dienstag leicht auf 11,7 Prozent zurückgegangen. Im März war die Rate bei 11,8 Prozent gelegen. Mit unveränderten 4,9 Prozent wies Österreich weiterhin die niedrigste Arbeitslosenquote in der gesamten EU auf.

Im April des Vorjahres hatte die Arbeitslosenrate im Euroraum 12,0 Prozent betragen. In der gesamten Europäischen Union lag die Arbeitslosenquote im April bei 10,4 Prozent, was ebenfalls ein leichter Rückgang gegenüber März mit 10,5 Prozent ist.

Hinter Österreich rangierten Deutschland (5,2 Prozent) und Luxemburg (6,1 Prozent) als die EU-Länder mit den niedrigsten Arbeitslosenquoten. Die höchsten Quoten meldeten Griechenland (26,5 Prozent im Februar) und Spanien (25,1 Prozent).

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Nach Schätzungen von Eurostat waren somit im April in der Europäischen Union insgesamt 25,471 Millionen Männer und Frauen arbeitslos, davon 18,751 Millionen im Euroraum. Gegenüber März 2014 fiel die Zahl der arbeitslosen Personen demnach in der EU um 151.000 und im Euroraum um 76.000. Gegenüber April 2013 verringerte sich die Zahl der Arbeitslosen in der EU um 1,167 Millionen und im Euroraum um 487.000.

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