Arbeitslosigkeit in EU im Jänner unverändert hoch

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Die Arbeitslosigkeit in der EU ist im Jänner 2014 mit 10,8 Prozent gleich hoch geblieben. Seit Oktober 2013 ist der Wert unverändert. In der Eurozone gab es mit anhaltend hohen 12,0 Prozent ebenfalls keine Verbesserung. Österreich war nach jüngsten Daten von Eurostat vom Freitag mit 4,9 Prozent weiterhin das Land mit der niedrigsten Arbeitslosenrate.

Allerdings rückt Deutschland mit nunmehr 5,0 Prozent immer näher an Österreich heran. Eurostat schätzt, dass in der EU insgesamt 26,23 Millionen Menschen arbeitslos waren, davon knapp 19,2 Millionen in der Währungsunion. Gegenüber Dezember 2013 stieg die Zahl der arbeitslosen Personen sowohl in der EU als auch im Euroraum um 17.000. Gegenüber Jänner 2013 verringerte sich die Zahl der Arbeitslosen in der EU um 449.000 und im Euroraum um 67.000.

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Die Jugendarbeitslosigkeit (unter 25 Jahre) machte in der EU 23,4 Prozent aus und lag damit um 0,2 Prozentpunkte über dem Dezember 2013-Wert. Die höchsten Raten meldete Griechenland (59,0, allerdings vom November).

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