Die Rohöl-Aufsuchungs AG (RAG), an der der börsenotierte Versorger EVN mit 50,025 Prozent die Mehrheit hält, hat im Vorjahr einen Umsatz- und Ergebnis-Sprung verzeichnet. Betriebsergebnis, EGT, Jahresüberschuss und Bilanzgewinn legten um mehr als die Hälfte zu, der Umsatz wuchs um fast ein Viertel.
Die Umsatzerlöse kletterten um 23,1 Prozent auf 339,3 Mio. Euro, nachdem sie im Jahr davor um ein Viertel abgesackt waren. Das Betriebsergebnis verbesserte sich von 66,9 auf 105,0 Mio. Euro, und das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) wuchs von 66,2 auf 103,8 Mio. Euro. Nach Steuern blieb ein Jahresüberschuss von 80,0 (49,2) Mio. Euro, nach Rücklagenbewegung ein um 60 Prozent höherer Bilanzgewinn von 64,0 (40,0) Mio. Euro.
Ihre Erdölproduktion hat die RAG im Vorjahr um 1,6 Prozent auf 125.670 Tonnen gesteigert. Die Erdgas-Förderung der RAG sank dagegen laut Geologischer Bundesanstalt um 5,6 Prozent auf 226 Mio. Kubikmeter.
