Pleite

Fertighausbauer Wigo muss zusperren

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Sanierungsplan gescheitert - 100 Mitarbeiter verlieren Job.

Der Kärntner Fertighausbauer Wigo-Haus muss endgültig zusperren. Im September vergangenen Jahres wurde ein Insolvenzverfahren eröffnet, der angestrebte Sanierungsplan wurde am Dienstag allerdings zurückgezogen, nun wird ein Verwertungsverfahren eingeleitet. Rund 100 Mitarbeiter sind von der Pleite betroffen.

Der Konkurs betrifft sowohl die Ing. E. Roth Gesellschaft m.b.H als auch die Wigo-Haus Vertriebsges.m.b.H., die beiden Unternehmen haben knapp 19 Mio. Euro an Verbindlichkeiten. Der Grund für das Scheitern des Sanierungsplans: Das Angebot einer internationalen Investorengruppe erwies sich als offenbar nicht werthaltig, die notwendigen Zahlungen zur Fortführung des Betriebes blieben aus.

"Der Sanierungsplan wurde zurückgezogen, jetzt wird ein Verwertungsverfahren eingeleitet", sagte Heribert Lederwasch von Creditreform. Derzeit ist der Betrieb saisonbedingt geschlossen, die angestrebte Wiedereröffnung im Frühjahr wird aber nicht mehr stattfinden. Die Konkursmasse wird nun verwertet, ob da ein Investor einsteigt, ist offen.
 

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