ATX startet schwach bei 2.250,38

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Nach Ablauf der meisten Eröffnungsauktionen wurde der ATX um 9.45 Uhr mit 2.250,38 Punkten nach 2.278,80 Einheiten am Mittwoch errechnet, das ist ein Minus von 28,42 Punkten bzw. 1,25 %.

In einem negativen internationalen Börsenumfeld zeigte sich der ATX bereits den dritten Handelstag in Folge tief in der Verlustzone. Verkaufsdruck gab es bei den heimischen Werten im Bankenbereich und bei voestalpine zu beobachten.

Europaweit standen die Finanztitel auf den Verkaufslisten der Anleger am weitesten oben. In Wien verbilligten sich Raiffeisen International um 3,08 % auf 30,52 Euro. Erste Group mussten einen Kursverlust von 2,58 % auf 25,68 Euro hinnehmen. voestalpine schwächten sich um 2,96 % auf 21,96 Euro ab.

Neuigkeiten gab es aus dem Immobilienbereich. conwert erhöhte das Übernahmeangebot für Eco Business um zehn Prozent von 6,50 auf 7,15 Euro je Aktie und der Eco-Vorstand unterstützt das erhöhte Angebot. Die conwert-Titel fielen um 2,77 ´% auf 8,35 Euro und die ECO-Papiere bleiben bis 10.00 Uhr vom Handel ausgesetzt.

Von Analystenseite meldete sich Societe Generale und stufte die Verbund-Aktie von "sell" auf "hold" hoch. Die Verbund-Aktie erholte sich um 0,97 % auf 25,40 Euro, nachdem die Titel am Vortag nach angekündigter Kapitalerhöhung um mehr als 6 % abgerutscht waren. In einem schwachen europäischen Bausektor fielen Strabag um moderate 0,34 % auf 17,70 Euro. Die Aktien des Salzburger Kranherstellers Palfinger gingen um 1,94 % auf 17,73 Euro zurück.

Der ATX Prime notierte bei 1.072,90 Zählern und damit um 1,23 % oder 13,37 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich zehn Titel mit höheren Kursen, 28 mit tieferen und drei unverändert. In drei Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 1.519.275 (Vortag: 2.394.374) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 31,222 (40,98) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

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