ATX vorbörslich etwas schwächer

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Außerbörslich dürfte der ATX 7 Punkte unter dem Schluss-Stand vom Freitag (2.483,89) liegen.

Im weiteren Tagesverlauf sehen Marktteilnehmer den ATX in einer Bandbreite zwischen 2.440 und 2.500 Einheiten. Die ATX-Prognose wichtiger Banken geht von einem ATX-Schluss bei 2.475 Punkten aus.

Marktteilnehmer rechnen mit etwas tieferen Notierungen beim ATX zu Wochenbeginn. Die schwachen Vorgaben von den Übersee-Märkten wurden dafür zur Begründung herangezogen. Die europäischen Futures zeigten sich hingegen mit leichten Zugewinnen.

Finanzwerte könnten nach dem Insolvenzantrag des US-Mittelstandsfinanzierers CIT in den Fokus rücken, hieß es von Marktbeobachtern. Auch die Nachricht, dass der Baukonzern Strabag an der Übernahme des Schweizer Mitbewerbers Implenia interessiert sei, sollte für Bewegung sorgen. Merrill Lynch hat die Einstufung für die Erste Group von "underperform" auf "buy" nach oben gesetzt.

Am Freitag hatte der heimische Leitindex 1,28 Prozent schwächer bei 2.483,89 Punkten geschlossen. Nach einem festen Start drehte der Markt im Tagesverlauf sukzessive ins Minus. Aktienhändler sprachen von Gewinnmitnahmen vor dem Wochenende. Mit Abstand meist gehandelte Aktie war die Erste Group.

Rund die Hälfte des Börsenhandelsvolumens entfiel allein auf die Erste-Aktie. Das Papier war nach der Ankündigung von Quartalszahlen und einer Kapitalerhöhung mit deutlichen Gewinnen von zeitweise sieben Prozent gestartet, fiel am Nachmittag aber wieder zurück und beendete den Handel exakt auf dem Vortagesstand bei 27,50 Euro.

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