Börse Tokio schließt auf Sieben-Wochen-Hoch

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Die japanische Wirtschaft ist im vierten Quartal weniger stark als erwartet gewachsen. Das Plus des BIP erreichte in den 3 Monaten von Oktober bis Dezember 0,9 % gegenüber dem Vorquartal, wie die am Donnerstag veröffentlichten revidierten Zahlen zeigen. Analysten hatten im Schnitt einen Anstieg um 1,0 % prognostiziert.

Vor allem Exportwerte wie Sony waren erneut gefragt, nachdem in den USA tags zuvor die Großhandelslagerbestände überraschend gesunken waren. Die Aktien zählten mit einem Aufschlag von 1,9 % auf 3.440 Yen zu den größten Gewinnern. Zudem stellte der japanische Elektronikkonzern am Mittwoch das Steuergerät Move vor, mit dem Handlungen auf der PlayStation 3 über die Bewegungen der Spieler gelenkt werden können.

Kyocera rückten um 1,2 % auf 8.650 Yen vor. Zu den größten Verlierern zählten die Titel der Shinsei Bank mit minus 3,9 % auf 100 Yen, nachdem das Finanzinstitut einem Pressebericht zufolge angeblich eine Kapitalerhöhung plant.

Die Pannenserie bei Toyota reißt indessen nicht ab. Am Donnerstag rief das Tochterunternehmen Daihatsu, spezialisiert auf Kleinwagen, in Japan fast 275.000 Autos in die Werkstätten. Es könne Probleme mit losen oder fehlenden Schrauben bei der Aufhängung geben, hieß es. In Tokio gewannen die Aktien dennoch um 0,44 % auf 3.460 Yen.

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