Am Montag

Börse Tokio schließt in der Gewinnzone

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Der Nikkei-225 Index stieg 97,33 Punkte oder 0,92 Prozent auf 10.624,09 Zähler.

Der Tokioter Aktienmarkt hat am Montag den Handel mit festeren Notierungen beendet. Der Nikkei-225 Index stieg 97,33 Punkte oder 0,92 Prozent auf 10.624,09 Zähler. Der Topix Index schloss mit 951,27 Einheiten und einem Aufschlag von 9,34 Punkten oder 0,99 Prozent. Der Umsatz belief sich auf rund 1.668,46: 1.571,65) Mio. Aktien. 1.367 Kursgewinnern standen 219 -verlierer gegenüber. Unverändert notierten 80 Titel.

Futureskäufe am Terminmarkt und Anpassungen der Portfolios zum Monatsende bestimmten Marktteilnehmern zufolge das Geschehen und halfen dem zunächst schwächeren Leitindex letztlich deutlich ins Plus.

In einem Branchenvergleich rückte der Bankensektor mit Plänen der Mizuho Financial in den Fordergrund. Medieninformationen zufolge will die Bank, bei Tochtergesellschaften wie Mizuho Trust & Banking und Mizuho Investors Securities die Minderheitsaktionäre auszahlen. Insgesamt würde die zweitgrößte japanische Bank dafür etwa vier Milliarden Dollar in die Hand nehmen müssen. Anleger werteten die Pläne positiv und sorgten dafür dass Mizuho Financial mit einem Plus von 1,82 Prozent bei 168 Yen aus dem Handel gingen.

Unter den Einzelwerten verzeichneten Gourmet Navigator ein Plus von 4,94 Prozent auf 118.900 Yen. Der Anbieter von Online-Restaurant-Informationen zieht eine Aktienspaltung im Verhältnis von 100:1 in Betracht.

Kyotaru schlossen mit einem Kurssprung von 11,40 Prozent bei 52.300 Yen und somit die größte Zunahme seit September 2005. Laut einem Bericht der Tokio Stock Exchange plane die Restaurantkette Yoshinoya Holdings den Kauf des Unternehmens durch eine Aktientransaktion. Am 28. Juni soll Kyotaru aus dem Jasdaq genommen werden.

Namco Bandai Holdings konnte an diesem Handelstag ein Plus von 3,88 Prozent auf 965 Yen verzeichnen. Laut einem Bericht der Tokio Stock Exchange plane der Hersteller von Videospielen einen Aktienrückkauf von 20 Mio. Aktien zu einem Gesamtpreis von 200 Mrd. Yen.

Etwas schwächer präsentierten sich hingegen NEC. Japans größter Hersteller von Privatcomputern verlor 3,43 Prozent auf 225 Yen. Das Unternehmen musste seine Ertragsprognose für das Geschäftsjahr nach unten revidieren. Als Ursache nannte das Unternehmen die sinkenden Umsätze im Bereich der Informations-Technologie-Services. Die Analysten von Goldman Sachs reagierten mit einer Ratingabstufung von "buy" auf "neutral". Auch die Experten von Nikko Cordial Securities revidierten das Anlagevotum des Computerherstellers von "neutral" auf "underperform" nach unten.

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