Der Nikkei-225 Index stieg 18,83 Punkte oder 0,19 Prozent auf 9.816,09 Zähler.
Der Tokioter Aktienmarkt hat am Donnerstag den Handel mit etwas festeren Notierungen beendet. Der Nikkei-225 Index stieg 18,83 Punkte oder 0,19 Prozent auf 9.816,09 Zähler. Der Topix Index schloss mit 849,22 Einheiten und einem Aufschlag von 5,11 Punkten oder 0,61 Prozent. Der Umsatz belief sich auf rund 1.319,25 (Vortag: 1.136,33) Mio. Aktien. 1.148 Kursgewinnern standen 336 -verlierer gegenüber. Unverändert notierten 154 Titel.
Die japanischen Börsen haben damit ein schwieriges erstes Halbjahr versöhnlich abgeschlossen, hieß es. Die Erleichterung über die Zustimmung des griechischen Parlaments zu den Sparplänen der Regierung unterstützte auch in Japan. Das positive Votum dämmte Händlern zufolge Sorgen über eine Staatspleite des Eurozonen-Mitglieds ein. Auf Sicht von sechs Monaten jedoch musste der Nikkei-225 Index den deutlichen Verlusten wegen der Atomkatastrophe in Fukushima Tribut zollen und verlor 4,03 Prozent.
Werte wie Sony, die einen beachtlichen Teil ihrer Einnahmen in Europa erzielten, gehörten am Donnerstag zu den Favoriten der Börsianer. Sie kletterten um 3,02 Prozent auf 2.117 Yen. Unter den Finanzwerten stiegen die Aktien von Mitsubishi UFJ Financial um 2,09 Prozent auf 390 Yen. Die Deutsche Bank hatte sich positiv zu dem Sektor geäußert.
Nach einer Abstufung schlossen Dai-Ichi Seiko mit einem Kursabschlag von 2,8 Prozent auf 3.100 Yen. Die Analysten von Mizuho Securities stuften die Papiere des Elektronik- und Autozulieferers von "outperform" auf "underperform" ab.