Gewinnmitnahmen belasten

Börse Tokio schließt schwächer

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Der Nikkei-Index fiel um 170,08 Punkte oder 0,90% auf 18.777,04 Punkte.

Die Börse in Tokio hat am Dienstag in Folge von Gewinnmitnahmen nachgegeben. Der Nikkei-Index für 225 führende Werte fiel um 170,08 Punkte oder 0,90 Prozent auf den Schlussstand von 18.777,04 Punkten. Der breit gefasste Topix büßte deutlich um 15,88 Punkte oder 1,02 Prozent auf den Stand von 1.543,11 Punkten ein.

Für Aufsehen sorgte Japans Post. Vor dem größten Börsengang Japans seit über einem Jahrzehnt stieg der Preis für die Titel nochmals auf mittlerweile 1.470 Yen an. Das entspricht 5 Prozent mehr als dem Preis, welcher von der Regierung festgelegt wurde. Die Aktien werden am 4. November erstmals gehandelt.

Klare Gewinner waren die Anteilsscheine von Seven & I mit plus 3,22 Prozent und Haseko mit plus 2,12 Prozent. Hingegen gaben Canon 2,12 Prozent ab. Auch die Fukuoka Financial Group verloren 2,97 Prozent.

Außerdem vervollständigte Marubeni die Arbeiten an einem 30-Megawatt Solaranlage auf der nördlichen Insel von Hokkaido. Die Anlage in der Stadt Tomakomai kann ausreichend Elektrizität für 9.000 Haushalte produzieren, gab das Handelsunternehmen bekannt. Allerdings ging es für die Aktien des in Chiyoda sitzenden Unternehmen klar bergab, diese fielen um 2,23 Prozent.

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