Konjunktursorgen und Erdbeben

Börse Tokio schließt sehr schwach

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Weltweite Konjunktursorgen und ein neues Erdbeben haben den japanischen Aktienmarkt zum Wochenausklang erneut tief ins Minus gedrückt.

In Tokio verlor der Nikkei-Index für 225 führende Werte am Freitag zum Handelsschluss 2,51 % oder 224,52 Punkte auf 8719,24 Zähler - das war der tiefste Stand seit Mitte März. Der Topix Index schloss mit 751,69 Einheiten und einem Verlust von 2,04 %.

Ein Erdbeben der Stärke 6,8 hatte gegen Handelsende den Nordosten Japans erschüttert. Die Indizes an der Tokioter Börse hatten daraufhin ihre Verluste ausgeweitet. Die ausgegebene Tsunami-Warnung sei inzwischen aber wieder aufgehoben worden, hieß es.

Neben den vom starken Yen belasteten Exporttiteln, kamen unter anderem auch Autowerte unter Verkaufsdruck, nachdem die Analysten der Investmentbank Goldman Sachs den japanischen Autosektor abgestuft hatten. Schwächster Wert in Nikkei waren Hitachi Construction, die sich mit einem Minus von 6,62 % ins Wochenende verabschiedeten.

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