Schwache Konjunkturdaten

Börse Tokio schließt tiefrot

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Abschläge gab es zum Wochenauftakt unter anderem in Autowerten.

Der Tokioter Aktienmarkt hat den Handel am Montag mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der Nikkei-225 Index verlor 144,62 Punkte oder 1,71 Prozent auf 8.295,63 Zähler. Der Topix Index schloss mit 695,51 Einheiten und einem Minus von 13,42 Punkten oder 1,89 Prozent. 164 Kursgewinnern standen 969 -verlierer gegenüber. Unverändert notierten 39 Titel.

Neben den sich verstärkenden Sorgen um die Euro-Schuldenkrise waren insbesondere schwache Konjunkturdaten aus aller Welt für den Kursrutsch verantwortlich, so Marktteilnehmer. Zu den zuletzt schwach ausgefallenen Jobdaten aus den USA kam ein sich verlangsamendes Wachstum im chinesischen Dienstleistungssektor. Der Einkaufsmanagerindex für die Branche fiel im Mai auf 55,2 Punkte von 56,1 Zählern im April.

Abschläge waren zum Wochenauftakt unter anderem in Autowerten zu beobachten. So fielen Toyota um 3,52 Prozent auf 2.904,0 Yen, Honda gaben 3,70 Prozent auf 2.368,0 Yen ab, Nissan büßten 3,54 Prozent auf 709,0 Yen ein und Mazda sackten um satte 7,29 Prozent auf 89,0 Yen ab.

Auch Exportwerte mussten deutlich Terrain abgeben. So verloren Sony 1,68 Prozent auf 996,0 Yen und fielen damit zum ersten Mal seit 1980 wieder unter die Marke von 1.000 Yen, hieß es aus dem Markt. Canon fuhren ein Minus von 5,15 Prozent auf 2.893,0 Yen ein und auch der Konkurrent Nikon gab um 4,89 Prozent auf 2.081,0 Yen nach.

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