Nikkei

Börse Tokio schließt uneinheitlich

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Der Nikkei-225 Index schloss mit plus 32,69 Punkten oder 0,17 Prozent.

 Der Tokioter Aktienmarkt hat am Donnerstag ohne einheitliche Richtung geschlossen. Der Nikkei-225 Index schloss mit plus 32,69 Punkten oder 0,17 Prozent bei 18.935,71 Zählern. Der Topix Index fiel indessen um minimale 0,08 Punkte oder 0,01 Prozent auf 1.547,11 Einheiten. 953 Kursgewinnern standen 780 -verlierer gegenüber. Unverändert notierten 122 Titel.

Marktteilnehmer verwiesen auf aktuelle Zahlen zur japanischen Industrieproduktion. Diese ist im September überraschend gestiegen. Der Zuwachs betrug im Vergleich zum Vormonat 1,0 Prozent. Experten hatten hingegen mit einem Rückgang von 0,5 Prozent gerechnet. Durch die Zahlen seien die Erwartungen weiterer geldpolitischer Lockerungsmaßnahmen der Bank of Japan (BoJ) gedämpft worden, kommentierten Händler. Die BoJ wird am Freitag ihre nächste Sitzung abhalten.

Indessen hat die US-Notenbank Fed am Mittwoch ihren Zinssatz unverändert belassen, allerdings überraschten die Währungshüter die internationalen Finanzmärkte aber mit der Botschaft, dass sie eine geldpolitische Straffung noch im Dezember prüfen wollen. Die Fed dürfte mit ihrer Zinswende also nicht mehr allzu lange warten wollen. An der Wall Street hatte die Nachricht vorübergehend auf die Stimmung gedrückt.

An die Spitze des Nikkei-225 Index setzten sich Okuma mit plus 9,19 Prozent. Der Maschinenbauer hat zuvor seinen Gewinnausblick für das laufende Geschäftsjahr angehoben sowie seine Dividende erhöht, hieß es aus dem Handel. Indessen fielen Nomura-Aktien nach einem schwächer als erwartet ausgefallenen Gewinn für das dritte Quartal um 2,92 Prozent.

Nach Börsenschluss legte zudem Sony seine Zwischenbilanz vor. Der Elektronikriese ist im zweiten Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt. Zwischen Juli und September fiel dank des schwachen Yen und hoher Nachfrage nach Bildsensoren ein Nettogewinn von 33,6 Mrd. Yen (251,9 Mio. Euro) an. Zum Sitzungsschluss legten Sony 0,90 Prozent zu.
 

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