Chinesischer Immobilienkonzern Glorious Property geht an die Börse

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Der Boom von Börsengängen in China hält an. Der Immobilienkonzern Glorious Property will mit einer Neuemission bis zu einer Milliarden Euro erlösen. Dies geht aus Papieren hervor, die der Nachrichtenagentur Reuters vorlagen. Der endgültige Ausgabepreis soll am 24.9. festgelegt werden, erster Handelstag ist vermutlich der 2. Oktober.

Betreut wird der Börsengang von der Deutschen Bank, UBS und JPMorgan Chase. Auch Rivale Evergrande strebt einen rund eine Milliarde Euro schweren Börsengang an. Beide Konzerne wollten ursprünglich schon vergangenes Jahr an die Börse, mussten ihre Pläne aber wegen der Marktturbulenzen infolge der Finanzkrise verschieben, weil die chinesische Regierung Neuemissionen fast ein Jahr lang verbot.

Nach der überraschenden Aufhebung dieses Verbots Ende Mai kommt der IPO-Markt (Initial Public Stock Offering) in Hongkong und Shanghai sichtlich in Schwung.

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