Chinesischer Wohnungsbau-Riese geht an die Börse

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Das größte Wohnungsbauunternehmen Chinas geht einem Zeitungsbericht zufolge an die Börse und rechnet mit einem Erlös von bis zu 6 Mrd. Dollar (4,28 Mrd. Euro). Der für August geplante Schritt der China State Construction Engineering sei die größte Neuemission in diesem Jahr, schrieb die "China Daily" am Mittwoch auf ihrer Internet-Seite unter Berufung auf nicht näher benannte Quellen.

Der Häuserbauer plant dem Bericht zufolge, zwölf Milliarden Anteilsscheine an die Börse zu bringen. Bisher seien, wie von der Regierung verlangt, 1,2 Mrd. Anteile in einen nationalen Pensionsfonds geflossen. Erst im Juni hatte China nach einer fast einjährigen Pause wieder einen Börsengang zugelassen. Auslöser für das IPO-Verbot war der 65-prozentige Kurseinbruch im vergangenen Jahr im Zuge der Finanzkrise gewesen.

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