Erfolgreicher IPO des Autobatteriebauer A123

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Der US-Autobatterie-Hersteller A123 Systems ist mit seinem Börsegang auf großes Interesse gestoßen.

Das Unternehmen verkaufte 28,1 Mio. Aktien und damit knapp 10 % mehr als erwartet. Mit einem überraschend hohen Ausgabepreis von 13,50 Dollar je Aktie sammelte es damit 380 Mio. Dollar (257 Mio. Euro) ein. Ursprünglich hatte A123 lediglich mit einem Preis von acht bis 9,50 Dollar je Anteilsschein gerechnet.

A123 entwickelt Batterien und Batteriesysteme für Elektro- und Hybrid-Fahrzeuge. Das von Wissenschaftlern gegründete Unternehmen arbeitet mit Autobauern wie BMW, Chrysler und GM zusammen.

Im August erhielt A123 vom US-Energieministerium einen Zuschuss von 249 Mio. Dollar aus einem staatlichen Fördertopf, mit dem die Entwicklung moderner Autobatterien unterstützt werden soll. Der Regierungszuschuss und starke Unterstützer und Technologiepartner wie Motorola und Qualcomm zeigten, wie groß das Vertrauen in diese Umwelttechnik sei, sagte Scott Sweet von der Beratungsfirma IPO Boutique.

Die den Börsengang begleitenden Banken unter der Führung von Goldman Sachs und Morgan Stanley haben eine Option auf den Kauf von weiteren 4,2 Mio. Aktien, so dass die Einnahmen aus der Transaktion noch auf 437,5 Mio. Dollar steigen können.

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