EUR-USD: Knapp behauptet gegenüber dem Richtkurs vom Dienstag und gut gehalten zum Niveau von heute in der Früh. Gegen die Richtwerte von Pfund und Yen notierte der Euro schwächer und gegen den Franken gut gehalten.
Der Euro könne weiterhin in einem Abwärtstrend gesehen werden, sagte ein Teilnehmer. Er sei bei dem Versuch gescheitert, über die Marke von 1,4080 Dollar zu steigen. Nun seien die 1,40 Dollar als nächste Unterstützungslinie im Gespräch. Darunter gäbe es weiteres Verkaufsinteresse, sagte ein Händler. Der Markt warte jedoch auf die Sitzung der US-Notenbank Fed heute nach Börsenschluss in Europa.
Der Richtkurs des US-Dollar gegen den Euro wurde heute von der EZB mit 1,4072 (zuletzt: 1,4085) USD festgestellt und liegt damit 2,32 Prozent oder 0,0334 Einheiten unter dem Ultimowert 2009 von 1,4406 USD. Der Richtkurs des britischen Pfund zum Euro wurde mit 0,8673 (0,8733) GBP fixiert.
Die isländische Zentralbank hat den Leitzins erneut
gesenkt, und zwar um einen halben Prozentpunkt auf 9,5 %. Im Dezember
hatten die Währungshüter in Reykjavik den Zinssatz von 11 auf 10 %
herabgesetzt und dabei weitere mögliche Senkungen in Aussicht
gestellt, falls die Krone stabil bleibe. Die japanische Handelsbilanz für Dezember ist mit +522,8 Mrd. JPY niedriger als im Konsens mit 633,3 Mrd. JPY erwartet worden war, ausgefallen. Im Vormonat lag der Wert noch bei +492,4 Mrd. JPY. Die australischen Verbraucherpreise für das 4. Quartal sind mit +2,1 % höher als in der Konsensschätzung mit +2 % erwartet worden war, ausgefallen. Im Vorquartal lag der Wert noch bei +1,3 %. Die polnische Notenbank hat wie erwartet den Leitzinsbei bei 3,5 % belassen. Die Arbeitslosenquote in Polen ist im Dezember indessen auf 11,9 % angestiegen und traf damit genau die Erwartungen. Der Novemberwert lag noch bei 11,4%. Die Auktion zweijähriger US-Staatsanleihen mit einem Volumen von 44 Mrd. USD hat am Dienstag ein Verhältnis von Nachfrage und Angebot bei 3,13 erbracht, was leicht unterhalb des Schnitts der letzten vier Auktionen von 3,23 liegt. Indirekte Bieter, zu denen die ausländischen Zentralbanken gehören, nahmen 43 % der Emission ab. Hier hatte der Durchschnitt zuletzt knapp darunter bei 42,3 % gelegen. |