EUR-USD: Gut behauptet gegenüber dem Richtkurs vom Montag und freundlich gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York. Gegenüber den Richtwerten von Pfund und Franken gab der Euro etwas nach. Zum Yen konnte er hingegen zulegen.
Die Gemeinschaftswährung konnte sich im frühen europäischen Geschäft gegen den US-Dollar steigern und kletterte mit einer raschen Bewegung von 1,4380 bis in die Region bei 1,4420 Dollar. Marktteilnehmer rechnen jedoch mit einem neuerlich ruhigen Handelstag. Am Nachmittag könnten die anstehenden US-Konjunkturdaten für Impulse sorgen, hieß es.
Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,4421 nach 1,4405 USD beim Richtkurs vom Montag. In New York war der Euro gegen den US-Dollar zuletzt mit 1,4383 USD aus dem Handel gegangen.
Das französische BIP für das 3. Quartal wurde von -2,4 % im Jahresvergleich auf -2,3 % nach oben revidiert. Die Stimmung der italienischen Unternehmer hat sich im Dezember deutlich verbessert. Laut ISAE legte der saisonbereinigte Index auf 82,6 Zähler von revidiert 79,4 Punkten im Vormonat zu. Das ist der höchste Stand seit Juni 2008. Analysten hatten mit 79,5 Zählern gerechnet. |
EUR/USD ÜBER 1,4400; RENTEN IN DÜNNEM HANDEL IM MINUS
[Aus dem Morning Mail der Investkredit.] Der EUR hat am ersten
Handelstag nach Weihnachten die Marke von 1,44 Dollar wieder
überwunden. In einem nach wie vor sehr illiquiden Geschäft kletterte
die Gemeinschaftswährung bis auf 1,4414 USD.
Die wenigen Anleger am Rentenmarkt orientierten sich an der positiven
Entwicklung der Dividendentitel und verkauften Papiere. Der
Bund-Future gab bis zu 61 Ticks auf 121,28 Zähler nach. Die 10jährige
Bundesanleihe rentierte mit 3,350 %. |