Euro notiert im frühen Handel unter 1,36 Dollar

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Der Euro hat sich am Freitag in der Früh im europäischen Devisenhandel deutlich schwächer gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Donnerstag gezeigt. Gegenüber dem japanischen Yen konnte der Euro zwar gewinnen, zum Schweizer Franken und zum britischen Pfund gab er allerdings etwas ab. Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,3592 nach 1,3668 USD beim Richtkurs vom Donnerstag.

Nach mehreren zweitrangigen Daten der vergangenen Tage, steht am Freitag Marktteilnehmern zufolge das Wochen-Highlight unter den Konjunkturdaten auf der Agenda. Der US-Arbeitsmarktbericht für Februar dürfte weiteren Aufschluss um den Stand der weltgrößten Volkswirtschaft geben.

Ein beschleunigter Arbeitsplatzabbau könnte den Dollar belasten, hieß es am Markt. So wird bei der Zahl der Erwerbstätigen (ohne Agrarsektor) ein weiterer Jobabbau von 68.000 Stellen befürchtet, die Arbeitslosenquote wird nach einem Jänner-Wert von 9,7 bei 9,8 % gesehen.

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