Die wichtigsten europäischen Aktienmärkte sind am Montag nach einer unspektakulären Sitzung kaum verändert aus dem Handel gegangen. Neue Impulse für den Gesamtmarkt blieben in Ermangelung bedeutender Konjunkturdaten und kaum veränderter US-Leitindizes aus. Nach den starken Gewinnen der Vorwoche sprechen Händler nun von einer Verschnaufpause.
Die wichtigsten europäischen Aktienmärkte sind am Montag nach einer unspektakulären Sitzung kaum verändert aus dem Handel gegangen. Neue Impulse für den Gesamtmarkt blieben in Ermangelung bedeutender Konjunkturdaten aus. Auch die US-Börsen lieferten mit kaum verändert tendierenden Leitindizes keine Impulse. Nach den starken Gewinnen der Vorwoche sprechen Händler nun von einer Verschnaufpause.
Einzelhändler profitierten von einer Hochstufung der Metro-Titel durch Goldman Sachs. Metro selbst legten um 1,82 % auf 40,81 Euro zu. Papiere des belgischen Mitbewerbers Delhaize Group erhöhten sich um 1 % auf 59,61 Euro, Ahold stiegen um 0,55 % auf 9,68 Euro.
Pharmawerte zeigten sich nach einigen negativen Unternehmensmeldungen belastet. So setzte der Schweizer Medikamentenhersteller Roche gemeinsam mit dem US-Biotech-Unternehmen Biogen Idec wegen Sicherheitsrisiken vorerst die Entwicklung des Wirkstoffs Ocrelizumab bei rheumatoider Arthritis (RA) aus. Der schwedisch-britische Pharmakonzern AstraZeneca meldete dagegen, dass sein Mittel Recentin zur Behandlung von kolorektalem Darmkrebs den Endpunkt der Phase-III-Studie verfehlt habe. Roche gaben in Zürich letztlich nur um 0,06 Prozent auf 180,5 Schweizer Franken ab, während AstraZeneca in London mit minus 1,42 % auf 2.953 Pence stärker einbüßten.
BioMerieux sprangen dagegen um 4,61 % auf 83,90 Euro nach oben. Der Hersteller von HIV- und Hepatits-Tests konnte den Nettogewinn für 2009 auf 148 Mio. Euro nach 130 Mio. Euro im vorangegangenen Jahr steigern. Bis 2015 strebe man ein Umsatzwachstum von sieben bis 9 % an.
Air France-KLM gaben nach anfänglichen leichten Gewinnen 0,95 % auf 10,42 Euro nach. Die Fluggesellschaft musste im Februar zwar einen Passagierrückgang von 2,2 % auf 4,8 Mio. verbuchen, konnte die Auslastung durch das gekürzte Angebot aber sogar steigern.
ATX +1,49 % | DAX -0,02 % | FTSE +0,12 % | CAC-40 -0,18 % | SPI +0,1 %
MIB
+0,54 % | IBEX-35 +0,53 % | AEX -0,15 % |BEL-20 -0,39 % |Euro-Stoxx-50 +0,06
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