Die wichtigsten europäischen Aktienmärkte haben unisono mit Verlusten geschlossen. Nach einem festen Start drehten die Börsen am Nachmittag aber mehr und mehr ins Minus ab. Die Verluste wurden am frühen Nachmittag ausgelöst durch die teilweise enttäuschende Bilanz der US-Bank JPMorgan.
Die Talfahrt beschleunigte sich, nachdem mit dem Konsumklima der Universität Michigan zusätzlich negative Konjunkturdaten aus den USA veröffentlicht wurden. Die starken Geschäftszahlen des weltgrößten Chipherstellers Intel, die im frühen Handelsverlauf noch für Gewinne an den Aktienmärkten gesorgt hatten, konnten gegen die gedrückte Stimmung nichts mehr ausrichten.
So büßten die Aktien der BNP Paribas 3,67% auf 56,51 Euro ein und zählten zu den schwächsten Werten im EuroStoxx 50. Die Titel der Societe Generale verloren 2,73% auf 49,025 Euro und die von Intesa SanPaolo 2,65% auf 3,1175 Euro. In London gaben die Anteilsscheine der HSBC um 1,69% auf 702,30 Britische Pence nach.
ATX -0,52% I DAX -1,89% I FTSE -0,78% I CAC-40 -1,53% I SPI -0,66%
MIB -1,40% I IBEX-35 -1,29% I AEX -0,77% I BEL-20 -1,36% I Stockholm -0,84%