Die Leitbörsen in Europa haben am Dienstag im frühen Handel einheitlich mit Verlusten tendiert. Um 10.35 Uhr notierte der Euro-Stoxx-50 mit einem Abschlag von 0,82 Prozent.
Die Indizes drehten nach Eröffnungsgewinnen klar in die Verlustzone. Belastend wirkten nach Händleraussagen die nachgebenden Futures auf die US-Börsen. Mit Blick auf die jüngste Schwäche der chinesischen Börse und möglicherweise saisonale Skepsis, denn der September gilt als schwächster Börsenmonat, sind die Anleger wieder kritischer.
Der in verschiedenen Bereiche tätige französische Medienkonzern Vivendi trotzte auch im zweiten Quartal der Wirtschaftskrise, wenngleich sich das Wachstum im Vergleich zum Jahresanfang abschwächte. Zudem bestätigte Firmenchef Jean-Bernard Levy das Jahresziel, den operativen Gewinn deutlich zu steigern. Die Aktie honorierte die Nachrichten mit Aufschlägen von 1,56 Prozent auf 20,18 Euro.
Eine negative Studie ließ Nokia-Titel um 1,34 Prozent auf 9,57 Euro zurückfallen.