Europas Leitbörsen eröffnen einheitlich im Gewinn

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Angesichts der Lockerung des Yuan sind die europäischen Aktienmärkte am Montag mit deutlichen Gewinnen in die Handelswoche gestartet. Die Flexibilisierung der chinesischen Währung kommt vor allem Exportwerten zugute. Der Euro-Stoxx 50 stieg um 1,60 % auf 2.780,70 Punkte. Der CAC-40 in Paris gewann 1,65 % auf 3.748,08 Punkte und der Londoner FT-SE 100 machte 1,34 Punkte auf 5.321,28 Punkte gut.

Mit Blick auf Aktien exportorientierter Unternehmen stiegen vor allem die Autowerte. Die Titel von PSA Peugeot Citroen rückten um 2,56 % auf 23,28 Euro nach oben. Die Papiere von Renault sprangen um 2,95 % auf 33,86 Euro an. Daimler-Aktien legten im oberen Bereich des europäischen Leitindex um 3,22 % zu.

Im Blick standen zudem einmal mehr die Papiere von BP, sie verloren gegen den Trend 3,18 % auf 346,10 Pence. Am Wochenende waren Vorwürfe laut geworden, dass das Unternehmen das Ausmaß der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko bewusst heruntergespielt habe.

Überdurchschnittlich im Plus lagen die Titel der Swiss Life Holding - und zwar mit 2,02 % bei 116,00 Schweizer Franken. Börsianer verwiesen auf Berichte, wonach das Unternehmen doch kein neues Kapital benötigt. Siemens-Papiere stiegen um 2,86 %, Credit Agricole um 2,77 %. BNP Paribas erhöhten sich um 2,49 %. Enel notierten mit einem Abschlag von 2,33 %, gemeinsam mit der France Telekom (minus 0,13 %) am Ende des Euro-Stoxx 50.

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