Euro-Stoxx-50 verlor um 1,14 Einheiten oder 0,05% auf 2.524,07 Punkte.
Die Leitbörsen in Europa haben am Mittwoch im frühen Handel überwiegend mit leichten Kursverlusten tendiert. Gegen 9.40 Uhr notierte der DAX in Frankfurt mit 7.066,50 Punkten, das entspricht einem Minus von 12,40 Einheiten oder 0,18 Prozent. In London fiel der FT-SE-100 22,9 Einheiten oder 0,39 Prozent auf 5.846,64 Zähler.
Der die 50 führenden Unternehmen in der Europäischen Wirtschafts-und Währungsunion umfassende Euro-Stoxx-50 verlor geringfügig um 1,14 Einheiten oder 0,05 Prozent auf 2.524,07 Punkte.
Schwache Vorgaben aus den USA und Japan haben am Mittwoch am europäischen Aktienmarkt die Risikobereitschaft der Anleger ausgebremst. Die schwächere Tendenz an den Weltbörsen verleite auch die Anleger in Europa zu Gewinnmitnahmen, sagte ein Händler. Die zuletzt etwas eingetrübten Wirtschaftsdaten hinderten die Märkte daran, neue Höchststände zu markieren.
"Die Wall Street hat nach dem Anstieg der vergangenen Tage eine Verschnaufpause eingelegt und schwächer geschlossen", sagte ein Analyst. Die folglich negativen Vorgaben hätten in Asien die Kurse belastet und drückten zum Auftakt auch in Europa den Markt ins Minus. Der Experte verwies zugleich aber auf die Auftragseingänge langlebiger Güter aus den USA, die am Nachmittag für neue Impulse sorgen könnten.
Bei den Einzelwerten standen im Euro-Stoxx die Aktien von Total mit einem Minus von 2,31 Prozent im Fokus: Zwei Tage nach Bekanntwerden eines Lecks an einer Plattform des französischen Öl-und Gaskonzerns strömt ungehindert kondensiertes Gas in die Nordsee vor Schottland. Nach Händlerangaben hat Kepler die Aktien zudem auf "Hold" abgestuft. Repsol mussten ein Minus in Höhe von 1,87 Prozent auf 18,61 Euro verbuchen. ENI zeigten sich 1,18 Prozent tiefer bei 17,58 Euro.
Neben den Ölwerten zeigten sich in einem Branchenvergleich auch Aktien aus dem Rohstoff-Sektor und Auto-Titel auf der Verliererseite. Der Technologie-Sektor und Bankenwerte zählten hingegen zu den größeren Gewinnern.