Im Frühhandel

Europas Leitbörsen mehrheitlich im Plus

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Unter den größten Gewinnern befinden sich die Bankenwerte.

Die Leitbörsen in Europa haben am Mittwoch im frühen Handel mehrheitlich mit Gewinnen tendiert. Gegen 11.00 Uhr notierte der DAX in Frankfurt mit 7.188,86 Punkten, das entspricht einem kleinen Plus von 4,59 Einheiten oder 0,06 Prozent. In London stieg der FT-SE-100 37,9 Einheiten oder 0,64 Prozent auf 5.995,71 Zähler. Der Euro-Stoxx-50 stieg 2,14 Einheiten oder 0,07 Prozent auf 3.008,95 Punkte.

Europas Aktienmärkte haben nach Handelsstart ihre Gewinne vom Vortag ausgebaut. Positive Vorgaben der Übersee-Börsen sollen stützend gewirkt haben. Zudem wichen langsam die Sorgen um die Ägypten-Krise. So konzentrierten Anleger sich vermehrt auf positive Konjunkturdaten, kommentierten Händler.

Im Branchenvergleich konnten vor allem Bankenwerte zulegen. Rohstoffwerte waren weniger gesucht. So zogen UniCredit an der Spitze des Euro-Stoxx-50 mit einem Kursplus von 2,02 Prozent auf 1,866 Euro an. Auch Societe Generale und Credit Agricole konnten nach oben korrigieren. Die Titel notierten mit Aufschlägen von 1,69 Prozent und 1,24 Prozent auf 48,685 und 11,065 Euro.

Von positiven PKW-Absatzzahlen aus den USA konnten Autowerte profitieren. So legten BMW um 1,17 Prozent zu und notierten damit bei 57,17 Euro. Daimler korrigierten mit plus 0,23 Prozent auf 53,42 nach oben. Am unteren Ende des Euro-Stoxx-50 siedelten sich Alstom mit Kursverlusten von 1,05 Prozent auf 40,60 Euro an. Total verloren 0,79 Prozent auf 43,73 Euro.

Unter den Einzelwerten gerieten Roche nach Zahlen für 2010 unter Druck. Sie verloren 1,94 Prozent auf 141,7 Euro und säumten damit den Boden des Schweizer SMI. Auch BBVA waren im Blickpunkt. Sie sanken 0,40 Prozent auf 9,27 Euro. Die Bank hatte ihren Gewinn im vierten Quartal verdreißigfacht. Hannover Rück legten dafür um 1,18 Prozent auf 42,39 Euro zu. Dem drittgrößten Rückversicherer der Welt war es gelungen höhere Prämien als erwartet auszuhandeln.

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