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Europas Leitbörsen ohne klare Richtung

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Euro-Stoxx-50 gab 6,00 Einheiten oder 0,21% auf 2.869,67 Punkte nach.

Die Leitbörsen in Europa haben am Montag im frühen Handel uneinheitlich tendiert. Gegen 9.35 Uhr notierte der DAX in Frankfurt mit 7.424,61 Punkten, das entspricht einem kleinen Plus von 5,17 Einheiten oder 0,07 Prozent. In London fiel der FT-SE-100 hingegen um 2,2 Einheiten oder 0,04 Prozent auf 5.987,54 Zähler.

Der die 50 führenden Unternehmen in der Europäischen Wirtschafts-und Währungsunion umfassende Euro-Stoxx-50 gab 6,00 Einheiten oder 0,21 Prozent auf 2.869,67 Punkte nach.

Nach den Kursgewinnen in der Vorwoche sind die wichtigsten europäischen Indizes am Montag kaum verändert in den Handel gestartet. Vor allem aus Asien kamen mit der Reaktion auf die feste Wall Street stützende Vorgaben. Im Tagesverlauf dürfte jedoch deutlich spürbar werden, dass angesichts des verlängerten Wochenendes in den USA eine wichtige Orientierung fehlt.

Händlern zufolge drückte jedoch eine Mitteilung der Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) etwas auf die Stimmung an den Märkten. Die Agentur hatte vor einem teilweisen Kreditausfall "Selectiv Default" bei den bisher diskutierten Möglichkeiten einer Beteiligung privater Gläubiger an der Griechenlandhilfe gewarnt.

Die Bankentitel legten nach ihrer kräftigen Erholung in der Vorwoche nun eine Verschnaufpause ein. Intesa SanPaolo verloren im Frühhandel 1,41 Prozent auf 1,886 Euro. Societe Generale mussten einen Abschlag in Höhe von 1,30 Prozent auf 41,89 Euro verbuchen und Credit Agricole rutschten um 1,62 Prozent ins Minus auf 10,62 Euro.

Besonders gefragt waren in Gesamteuropa Hersteller von Konsumgüter-Titel sowie Aktien aus dem Automobil-Sektor. So zogen Continental um 1,59 Prozent auf 73,48 Euro nach oben. Pirelli konnten sich um 1,53 Prozent auf 7,63 Euro steigern und Fiat gewannen um 1,20 Prozent auf 7,62 Euro. Renault gewannen um 0,76 Prozent auf 41,10 Euro.

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