Europas Leitbörsen schließen im Minus

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Die wichtigsten europäischen Aktienmärkte haben am Dienstag mit überwiegend etwas schwächeren Kursen geschlossen. In einem ruhigen Handelstag belastete nach Aussagen von Marktteilnehmern die Zurückhaltung der Investoren vor der beginnenden US-Berichtssaison.

Besonders unter Druck geriet die Versorgerbranche, Rohstoffwerte zeigten sich dagegen nach dem Vortagesrutsch leicht erholt.

Der Subindex der Versorgerwerte rutschte im marktbreiten STOXX 600 mit minus 2,17 Prozent am deutlichsten ab, gefolgt vom Autosektor und den Versicherern. Schwächster Einzelwert im EuroSTOXX waren Enel mit minus 3,83 Prozent auf 3,265 Euro. GDF Suez büßten 3,8 Prozent auf 25,08 Euro ein und die deutschen Versorgerpapiere von E.ON und RWE verzeichneten Abschläge von 3 und 2 Prozent. Anteile von United Utilities sanken im "Footsie" um 2,6 Prozent auf 489,875 Pence und komplettierten das negative Branchenbild. Auch die Ölwerte verzeichneten nach der gescheiterten Zwischenerholung des Ölpreises erneut Abschläge.

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