Leitbörsen in Fernost schließen etwas fester

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Die Leitbörsen in Fernost haben am Montag etwas fester geschlossen. Der Hang Seng Index in Hongkong sowie der Shanghai Composite stiegen jeweils um 0,5 Prozent. Der All Ordinaries Index in Sydney stieg um 0,8 Prozent und kletterte damit auf den höchsten Stand seit 15 Monaten. Die Börse in Tokio blieb feiertagsbedingt geschlossen.

Gute US-Vorgaben stützten die Börsenentwicklung in Asien. Das chinesische Export- und Importwachstum im Dezember übertraf die Erwartungen der Analysten. Dies trieb die Öl- und Metallpreise an, worauf vor allem Rohstoffwerte in den Fokus der Anleger gerieten.

In Shanghai und Hongkong profitierten Aktien von Brokerhäusern. Am Freitag hatte die chinesische Regierung einige Neuerungen für den Aktienhandel angekündigt. So sei unter anderem die Einführung von Futures auf die Marktindizes und die Möglichzeit zu Leerverkäufen geplant. Dies werde laut einer Analyse von Morgan Stanley die Volatilität und übertriebene Bewertungen am chinesischen Aktienmarkt reduzieren.

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