Leitbörsen in Fernost schließen mehrheitlich schwächer - China fest

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Die Leitbörsen in Fernost haben am Mittwoch mehrheitlich schwächer geschlossen. Der Nikkei-225 Index in Tokio fiel um 81,09 Zähler oder 0,78 Prozent auf 10.312,14 Punkte. Der Hang Seng Index in Hongkong verlor 218,77 Zähler oder 1,04 Prozent auf 20.851,04 Einheiten.

Nur leicht nach unten ging es in Singapur und Sydney. Der FTSE Straits Times Index schloss mit 2.650,48 Zählern und einem kleinen Minus von 10,43 Punkten oder 0,39 Prozent. Der All Ordinaries Index in Sydney schloss knapp behauptet mit einem Minus von 0,7 Zählern oder 0,02 Prozent auf 4.527,1 Einheiten.

Gegen den Trend zulegen konnte die Börse in Shanghai. Der Shanghai Composite Index befestigte sich um 0,54 Prozent oder 15,78 Zähler auf 1.010,52 Punkte. Nach oben ging es in China vor dem Hintergrund steigender Rohölpreise mit einigen Rohstoff- und Ölwerten. So stiegen PetroChina um 0,52 Prozent auf 13,48 Yuan, China Petroleum gewannen 0,92 Prozent auf 12,05 Yuan.

Auch Minenwerte zeigten sich fest, unter den größeren Gewinnern fanden sich hier Jiangxi Copper mit einem Plus von 6,20 Prozent auf 40,08 Yuan. An anderen Börsen konnten Minenwerte angesichts der jüngsten Goldpreisrally ebenfalls zulegen. So stiegen Newcrest Mining an der Börse Sydney um 1,51 Prozent auf 34,25 australische Dollar.

Auch in Tokio fanden sich Ölwerte unter den Gewinnern. So stiegen Inpex 3,9 Prozent auf 770.000 Yen. Showa Shell Sekiyu rückten um 1,8 Prozent auf 1.013 Yen vor. Die Aktien exportorientierter Titel litten in Tokio hingegen unter dem festen Yen und gaben teilweise deutlich nach. Unter den Exportwerten fielen Canon um 2,8 Prozent auf 3.490 Yen und Honda Motor gaben um 2,4 Prozent auf 2.855 Yen nach.

Größere Verkäufe beobachteten Händler auch in einigen Bankenwerten. Die US-Investmentbank JP.Morgan hatte Mitsubishi UFJ Financial Group und Sumitomo Mitsui Financial (SMFG) von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft und auch ihre Sektoreinstufung von "Neutral" auf "Slightly bearish" gesenkt. Mitsubishi UFJ Financial Group gaben um 3 Prozent auf 527 Yen nach, SMFG büßten 2,7 Prozent auf 3.610 Yen ein. Mizuho Financial sanken um 2 Prozent auf 200 Yen.

In Hongkong büßten Aktien der Computer-Schmiede Lenovo 5,74 Prozent auf 3,45 Hongkong-Dollar ein. Medienberichten zufolge haben die Großaktionäre General Atlantic, Newbridge Capital und TPG Aktien an Lenovo abgestoßen.

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