Santander-IPO bringt 5,5 Mrd. Euro

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Die brasilianische Tochter der spanischen Banco Santander hat bei ihrem Rekord-Börsengang 600 Mio. Aktien zu 23,5 Real verkauft.

Die Anteilsscheine sollen sowohl in Brasilien als auch in New York notiert werden. Das Handelsdebüt ist für den 7. Oktober vorgesehen. Der IPO ist der größte eines brasilianischen Unternehmens überhaupt und der weltgrößte seit dem Börsengang des Kreditkartenanbieters Visa im März 2008.

Santander ist die drittgrößte Privatbank in Brasilien gemessen an der Bilanzsumme. Ein Teil der Erlöse aus dem Börsengang will die Bank in die Eröffnung neuer Filialen investieren. Zudem will das Geldhaus seine Kapitalquote verbessern.

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