Währungsunion

Seit dem Start verlor der Euro 20 %

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Seit gut 10 Jahren gibt es die Gemeinschaftswährung. Im Vergleich zu anderen Leitwährungen liegt sie gar nicht so schlecht.

Der Euro hat seit dem Start der Währungsunion 1999 rund 20 Prozent an Wert verloren, hat die deutsche Allianz errechnet. Damit liegt die von der EZB unter Jean-Claude Trichet behütete Währung leicht hinter dem Britischen Pfund, das 18 Prozent an Kaufkraft einbüßte. Gegenüber dem Dollar, der seit 1999 sogar 24 Prozent verlor, schneidet der Euro deutlich besser ab.

Gute Situation

Zwischen den Euro-Ländern gibt es Unterschiede: So bewahrte sich Deutschland eine Kaufkraft von 84 Prozent, Frankreich von 82 Prozent, Spanien nur von 73 Prozent. Österreich wurde nicht getrennt erhoben, dürfte aber etwas hinter Deutschland liegen.

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