Wall Street

US-Börsen eröffnen wenig verändert

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Einige Technologietitel unter Druck - Positive Arbeitsmarktdaten.

Die US-Börsen haben am Donnerstag kurz nach Handelsbeginn wenig verändert tendiert. Nach der jüngsten Rekordjagd mit neuen Rekordhochs beim Dow und S&P bewegte sich die Wall Street im Frühgeschäft noch wenig.

Bis gegen 16.00 Uhr stieg der Dow Jones Industrial Index moderat um 32,10 Einheiten oder 0,22 Prozent auf 14.834,34 Zähler. Der S&P-500 Index gewann leicht 2,97 Punkte oder 0,19 Prozent auf 1.590,70 Zähler. Der Nasdaq Composite Index ermäßigte sich unwesentlich um 1,89 Punkte oder 0,06 Prozent auf 3.295,36 Einheiten.

Die erfreulichen Daten vom US-Arbeitsmarkt konnten nicht beflügeln. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe waren in der vergangenen Woche überraschend stark zurückgegangen. Im aussagekräftigeren Vier-Wochen-Schnitt stieg die Zahl der Anträge allerdings um 3.000 auf 358.000 Anträge.

Im Fokus steht unter anderem das Papier von Microsoft, das laut Händlern von Goldman Sachs auf "Sell" abgestuft wurde. Die Aktie verlor deutlich um 4,9 Prozent auf 28,81 Dollar. Hewlett-Packard (HP) knickten um 6,7 Prozent auf 20,82 Dollar ein.

Bed Bath & Beyond kletterten um 2,7 Prozent. Die Baumarktkette kündigte einen Zuwachs bei den Erstquartalsumsätzen in Höhe von 19 Prozent an.

Die US-Halbleiterbranche wurde von Barclays von "Positive" auf "Neutral" gesenkt. Das Wachstum der Branche sei viel geringer als allgemein angenommen, schrieb Analyst Blayne Curtis. Die Aktie des Branchenprimus Intel verloren deutlich um 3,08 Prozent. Die Broadcom-Titel, die auf "Underweight" gesenkt wurden, gaben um 1,43 Prozent nach. Qualcomm, die zu Curtis' Top Picks der Branche zählen, befestigten sich um 0,32 Prozent.

Die Aktien der Bank JPMorgan, die am morgigen Freitag Quartalszahlen vorgelegen wird, zeigten sich mit minus 0,46 Prozent etwas leichter.

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