Am Mittwoch

US-Börsen schließen fester

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Der Dow Jones stieg 49,38 Einheiten oder 0,29% auf 16.867,51 Zähler.

Die New Yorker Börse hat am Mittwoch leicht im Plus geschlossen. Der Dow Jones stieg um 49,38 Punkte oder 0,29 Prozent auf 16.867,51 Einheiten. Der S&P-500 Index gewann 9,55 Punkte oder 0,49 Prozent auf 1.959,53 Zähler. Der Nasdaq Composite Index legte 29,40 Einheiten oder 0,68 Prozent auf 4.379,76 Zähler zu.

Trotz schlechter Nachrichten von Konjunkturseite und der Irak-Krise konnten die Börsen leicht zulegen. Angesichts dieser Unsicherheitsfaktoren blieb die Stimmung aber verhalten. Die US-Wirtschaft ist im ersten Quartal wegen des eisigen Winters noch stärker geschrumpft als bisher angenommen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sank mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 2,9 Prozent. Das ist das schlechteste Ergebnis seit fünf Jahren, teilte das Handelsministerium am Mittwoch mit.

Aufmerksam verfolgt wird auch weiter die Irak-Krise. Die extremistischen ISIS-Milizen haben im Norden des Iraks eines der größten Öl- und Gasfelder des Landes eingenommen. Aus irakischen Sicherheitskreisen hieß es am Mittwoch, ISIS-Terroristen kontrollierten nach Kämpfen seit in der Früh das Ölfeld Ajil südwestlich der Stadt Kirkuk.

Google-Aktien reagierten positiv auf Nachrichten von der Entwicklerkonferenz Google I/O. Der Internetkonzern stellt bis Donnerstagabend viele Neuheiten vor und dürfte einen Ausblick auf seine Zukunftspläne geben. Im Mittelpunkt dürfte allerdings die Computerbrille Google Glass sowie weitere tragbare Computer-Geräte wie Datenuhren stehen. Google-Aktien gewann 2,34 Prozent auf 585,93 Dollar.

Aktien des Saatgut-Giganten Monsanto schlossen 5,06 Prozent fester bei 126,73 Dollar. Der weltgrößte Hersteller von Saatgut und Genpflanzen, Monsanto, will seinen Gewinn in den nächsten fünf Jahren verdoppeln. Der amerikanische Agrochemie-Konzern hob am Mittwoch außerdem seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2013/14 (bis Ende August) leicht an.

Barnes & Noble
stiegen um 5,30 Prozent auf 21,65 Dollar. Angesichts schrumpfender Verkäufe von Lesegeräten für E-Books will sich die größte US-Buchhandelskette von dem Geschäft trennen. Bis zum März kommenden Jahres solle die Sparte abgespalten werden, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

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