US-Börsen

Mehrheitlich mit Kursverlusten

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Der Dow Jones Industrial Index sank 43,18 Punkte oder 0,39 Prozen.

Die New Yorker Aktienbörse hat am Mittwoch mit mehrheitlich tieferen Kursen geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index sank 43,18 Punkte oder 0,39 Prozent auf 11.126,28 Einheiten. Der S&P-500 Index fiel 3,19 Punkte (minus 0,27 Prozent) auf 1.182,45 Zähler. Der Nasdaq Composite Index erhöhte sich hingegen um 5,97 Einheiten oder 0,24 Prozent auf 2.503,26 Zähler.

Im Späthandel gab es jedoch eine leichte Erholungsbewegung zu beobachten, hieß es an der Wall Street. Neue Impulse lagen jedoch nicht vor. Für die mehrheitlich negativen Vorzeichen machten Marktteilnehmer enttäuschende Konjunkturnachrichten verantwortlich. In den USA sind die Aufträge für langlebige Güter ohne Berücksichtigung der schwankungsanfälligen Transportgüter im September unerwartet geschrumpft.

Zudem sorgten gedämpfte Erwartungen an weitere Lockerungsmaßnahmen durch die US-Notenbank (Fed) für Zurückhaltung der Investoren. Die Notenbank wird ihre geldpolitischen Entscheidungen am kommenden Mittwoch bekanntgeben.

Unter den Einzelwerten rutschten Sprint Nextel nach Vorlage schwächer als erwarteter Zahlen um 10,06 Prozent auf 4,29 Dollar ab. Die drittgrößte amerikanische Mobilfunkgesellschaft Sprint Nextel hat im dritten Quartal wieder einen Millionenverlust erlitten. Der Fehlbetrag weitete sich von 478 auf 911 Millionen Dollar aus.

Rückläufige Metallpreise drückten auf die Alcoa-Papiere. Die Titel des Aluminiumherstellers gingen um 1,32 Prozent auf 12,70 Dollar zurück. AK Steel sackten um 3,43 Prozent auf 12,40 Dollar ab. ExxonMobil sanken mit tieferen Rohölnotierungen um 1,29 Prozent auf 65,67 Dollar. Chevron verbilligten sich um 0,99 Prozent auf 84,31 Dollar.

Höher präsentierten sich die Papiere von Procter & Gamble mit plus 0,35 Prozent auf 63,08 US-Dollar. Der Ertrag des weltgrößten Konsumgüterkonzerns aus dem fortgeführten Geschäft hatte im abgelaufenen Quartal stärker als vom Konzern prognostiziert und den meisten Analysten vorhergesagt zugelegt.

Unter Druck gerieten im Dow-Jones-Index vor allem die konjuktursensible Aktien. Anteilsscheine des Computer-Konzerns Hewlett-Packard und des Einzelhändlers Wal-Mart Stores sanken jeweils um 1,30 Prozent.

Die jüngst gebeutelten Finanzwerte setzen indes ihren Erholungskurs fort. So verteuerten sich die Aktien der Bank of America an der Dow-Spitze um 2,12 Prozent auf 11,54 Dollar und die von American Express um 1,45 Prozent auf 40,68 Dollar.

Außerhalb des Leitindex sackten die Papiere von Whirlpool um 4,12 Prozent auf 81,04 Dollar ab. Die Produkte des weltgrößten Herstellers von Hausgeräten hatten sich nach einer Phase der Erholung von der Wirtschaftskrise in der ersten Jahreshälfte zuletzt wieder schlechter verkauft.

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