Der Dow Jones Industrial Index stieg 66,22 Punkte oder 0,50 Prozent auf 13.212,04 Einheiten.
Die New Yorker Aktienbörse hat am Freitag nach eher positiv aufgenommenen Konjunkturdaten mit mehrheitlich etwas höheren Kursen geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index stieg 66,22 Punkte oder 0,50 Prozent auf 13.212,04 Einheiten. Der Dow Jones absolvierte den sechsten Gewinnmonat in Folge und verbuchte damit die längste Gewinnstrecke seit 2009. Auf Quartalssicht ist dies das beste seit 1998
Der S&P-500 Index gewann 5,19 Punkte (plus 0,37 Prozent) auf 1.408,47 Zähler. Der Nasdaq Composite Index erhöhte sich um 3,79 Einheiten oder 0,12 Prozent auf 3.091,57 Zähler.
In den USA hatte sich das von der Universität Michigan ermittelte Konsumklima in diesem Monat überraschend aufgehellt. Zudem waren die Ausgaben der privaten Haushalte im Februar stärker gestiegen als erwartet. Die Stimmung der US-Einkaufsmanager in der Region Chicago aber hatte sich im März unerwartet deutlich eingetrübt.
Bei den Einzelwerten standen die Aktien von Research In Motion (RIM) mit den am Vorabend vorgelegten Zahlen im Fokus. Die Krise beim Blackberry-Hersteller spitzt sich weiter zu. Das vergangene Quartal war mit einem Umsatzeinbruch und roten Zahlen erneut enttäuschend ausgefallen. Der aus Deutschland stammende neue Chef Thorsten Heins aber kündigte große Änderungen an und die Papiere stiegen um 7,06 Prozent auf 14,70 Dollar.
Zu den Favoriten im Dow zählten die Aktien von Walt Disney (plus 1,79 Prozent auf 43,78 Dollar). Analysten von der Bank Lazard hatte einen Kauf der Papiere des Unterhaltungskonzerns empfohlen.
Ford bremsten leicht um 0,20 Prozent auf 12,475 Dollar. Der US-amerikanische Autobauer will umgerechnet eine Milliarde Euro in die Erweiterung seines Werkes in Hermosillo im Norden Mexikos investieren. Wie der Konzern mitteilte, sollen in dem Werk im Bundesstaat Sonora 320.000 Fahrzeuge vom Typ Ford Fusion und Lincoln MKZ pro Jahr vom Band laufen.