US-Börsen (Schluss)

Dow Jones verliert 0,54 Prozent

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Konjunktur- und Öldaten belasteten Stimmung und Kurse.

Die New Yorker Aktienbörse hat am Mittwoch mit schwächeren Kursen geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index gab 71,52 Punkte oder 0,54 Prozent auf 13.126,21 Einheiten ab. Der S&P-500 Index sank 6,98 Punkte (minus 0,49 Prozent) auf 1.405,54 Zähler. Der Nasdaq Composite Index reduzierte sich um 15,39 Einheiten oder 0,49 Prozent auf 3.104,96 Zähler.

Die Bekanntgabe der wöchentlichen Öllagerbestände sorgte ebenso für Belastung wie die Veröffentlichung der Auftragseingänge langlebiger Güter. In den USA waren die Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche stark gestiegen. Die Reserven waren um 7,1 Millionen Barrel (je 159 Liter) auf 353,4 Millionen Barrel geklettert. Der US-Ölpreis reagierte mit Kursverlusten auf die Lagerdaten und zog die Aktien von Ölkonzernen mit nach unten. Die US-Auftragseingänge waren im Februar um 2,2 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen. Volkswirte hatten jedoch mit einem Zuwachs von 3,0 Prozent gerechnet.

Die Ölpreisentwicklung drückte auf die Aktien von Ölunternehmen. ExxonMobil sanken um 0,88 Prozent auf 85,86 Dollar. Chevron gingen um 1,07 Prozent auf 105,89 Dollar zurück.

Finanzwerte konnten sich von ihren Vortagesverlusten etwas erholen. Titel der Bank of America kletterten um 1,56 Prozent auf 9,75 Dollar, nachdem sie am Vortag um etwas mehr als 3 Prozent abgerutscht waren. American Express befestigten sich um 1,44 Prozent auf 59,06 Dollar. Nach den Konjunkturnachrichten verloren die Aktien des weltgrößten Baumaschinenherstellers Caterpillar um 3,52 Prozent auf 104,26 Dollar.

Bei den Aktien aus der zweiten Reihe kletterten Tyco um 4,26 Prozent auf 55,81 Dollar. Der Mischkonzern will seinen Geschäftsbereich für Armaturen und Regeltechnik abspalten und mit dem Konkurrenten Pentair fusionieren. Pentair-Papiere schossen um 15,05 Prozent auf 46,32 Dollar nach oben.

Die Titel von Amylin Pharmaceuticals sprangen um massive 54,45 Prozent auf 23,77 Dollar in die Höhe. Kreisen zufolge hat das Pharmaunternehmen ein Übernahmeangebot von Bristol-Myers Squibb über rund 3,5 Milliarden US-Dollar abgelehnt.

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