US-Börsen schwächer erwartet

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Belastet von einer Reihe negativer Nachrichten von europäischen Banken dürften die US-Märkte mit Verlusten in den Handel starten. Händler gehen davon aus, dass die enttäuschenden Zahlen der Schweizer Großbank UBS sowie die anhaltenden Probleme der britischen Royal Bank of Scotland (RBS) auch an der Wall Street auf die Stimmung drücken.

Nach den Hiobsbotschaften aus Europa steigt die Nervosität im Markt, sagte ein Händler. In den USA dreht sich derweil das Fusionskarusell mit 2 Milliardenübernahmen weiter. Zudem legte der Kreditkartenanbieter Mastercard vorbörslich Zahlen vor und Johnson & Johnson kündigte ein Sparprogramm an.

Gegen 14.45 Uhr stand der Future auf den Dow Jones Industrials mit 0,59 % tiefer. Am Vortag war der Dow Jones getrieben von positiven Konjunkturdaten um 0,79 % auf 9.789,44 Zähler gestiegen. Der Future auf den Nasdaq 100 fiel um 0,48 %.

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