Dow Jones

US-Börsen starten wenig verändert

Teilen

Zurückhaltung an der Wall Street vor Arbeitsmarktbericht am Freitag.

Die US-Börsen haben am Donnerstag kurz nach Handelsbeginn wenig verändert. Marktteilnehmer verwiesen an der Wall Street auf zurückhaltende Akteure im Vorfeld des am Freitag anstehenden US-Arbeitsmarktberichts. Experten gehen inzwischen fest davon aus, dass dieser die Erwartung einer kurz bevorstehenden nächsten Leitzinsanhebung durch die Fed weiter untermauern wird. Die US-Notenbank entscheidet am 15. März über die Zinsen.

Gegen 15.45 Uhr verbesserte sich der Dow Jones Industrial Index um unwesentliche 4,48 Einheiten oder 0,02 Prozent auf 20.860,21 Zähler. Der S&P-500 Index stieg moderate 0,87 Punkte oder 0,04 Prozent auf 2.363,85 Zähler. Der Nasdaq Composite Index gewann zaghafte 0,52 Punkte oder 0,01 Prozent auf 5.838,07 Einheiten.

Eine erneute Ölpreisschwäche lastet etwas auf den Werten von Ölunternehmen. Bei Chevron gab es ein Minus von 0,3 Prozent zu sehen, nachdem die Titel bereits zur Wochenmitte um zwei Prozent an Wert eingebüßte hatten. ExxonMobil fielen um weitere 0,5 Prozent.

Die Aktien des Kunstglas- und Chemieprodukte-Herstellers PPG Industries gaben um 3,2 Prozent nach. Der niederländische Farben-und Chemikalienkonzern Akzo Nobel lehnte die Übernahmeofferte des US-Konkurrenten als substanziell zu niedrig ab und erwägt nun eine Aufspaltung.

AIG gewannen 1,6 Prozent. Der Versicherer informierte darüber, dass Vorstandschef Peter Hancock das Unternehmen verlassen werde. Investoren wie Carl Icahn und John Paulson hatten Druck gemacht, nachdem in vier von sechs Quartalen Verluste geschrieben wurden.

Wenig verändert zeigten sich die Aktien von General Electric (GE) mit minus 0,2 Prozent. Der französische Versorger Suez übernimmt zusammen mit einem kanadischen Fonds die Wassersparte des Mischkonzerns. Der Firmenwert beträgt 3,2 Milliarden Euro.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.